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Päpstliche Botschaft der Auferstehungsfest 2025

April 19, 2025
Papal Message of Resurrection Feast 2025-1

Im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes, Amen.

Ekhristos Anesti, Alithous Anesti. Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.

Ich gratuliere euch allen zum glorreichen Fest der Auferstehung. Das Fest, das wir mit einem heiligen Fasten, welches 55 Tage gedauert hat, abschließen. Wir feiern in den nächsten 50 Tagen die glorreiche Auferstehung. Diese nennen wir ‚die heiligen 50 Tage‘.

Am glorreichen Fest der Auferstehung feiern wir mit uns das Wirken Gottes, wodurch Er uns durch Seine Auferstehung einen dreifachen Segen geschenkt hat. Er schenkte uns Liebe, Gnade und Gemeinschaft. Das ist es, was wir immer im Schlusssatz aller Gebete zum Ausdruck bringen. Wir sagen die Liebe des Vaters, die Gnade seines eingeborenen Sohnes und die Gemeinschaft, die Gabe und die Gnade des Heiligen Geistes. Und diesen dreifachen Segen empfingen wir in der glorreichen Auferstehung oder wegen der glorreichen Auferstehung.

Zuerst die Liebe mit der Gott uns geliebt hat, sodass Er aus Liebe zu uns in die Welt gekommen ist. Wir lieben ihn, weil er uns zuerst geliebt hat (1. Johannes 4,19). Das war die glorreiche Inkarnation. Die glorreiche Menschwerdung war Gottes Übergang zu uns auf Erden. Seine Liebe war nicht theoretisch, verbal oder entfernt, sondern wahre Liebe. Er kam und ist menschgeworden, und das Wort wurde Fleisch und er wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit (Joh.1,14). So hat Gott die Welt geliebt. Es gibt keine Liebe die näher und stärker ist, als wenn der Liebende sich dem Geliebten nähert. Jeder Mensch unter uns wurde vom liebenden Gott geliebt. 

Dann kam die große Gnade: die Gnade der Auferstehung, die Gnade der Vergebung, die Gnade der Erlösung, die Gnade der Erneuerung. Wir haben diese Gnaden durch das Werk Christi erlangt und empfangen. Seine Menschwerdung auf Erden, Sein glorreicher Tod am Kreuz um unsertwillen, dann Seine Auferstehung zu unserer Rettung. Diese große Gnade schenkt dem Menschen die Gnade der Auferstehung. Denn wir wissen, dass die Auferstehung, der “Auferstehungsakt”, ein machtvoller Akt ist. Jemand saß, stand auf und stand weiter. Dies ist ein Zeichen der Bereitschaft, ein Zeichen dafür, dass eine Person völlig gesund ist und etwas tut. Deshalb beginnen wir den täglichen Lobgesang und sagen: Erhebt euch, o Kinder des Lichts, lasset uns den Herrn der Heerscharen preisen. Die Kinder des Lichts sind die Kinder der Auferstehung. Und wir beginnen mit dem Verb “erheben”. Das ist die herrliche Auferstehung, die wir genießen.

Auch die Gemeinschaft des Heiligen Geistes, die uns alle in einer Kirche vereint, in einem Glauben, in einem Werk, in einer Hoffnung, beginnt mit der einen Liebe. Wir alle werden Glieder des Leibes Christi. Und Christus wird das Haupt dieses Leibes. Das Wirken des Heiligen Geistes in uns besteht darin, uns alle durch die Heiligen Sakramente, durch Gebete, durch Lesungen und alle spirituellen Praktiken zu vereinen.

Das ist Liebe, das ist Gnade und das ist Gemeinschaft. Deshalb schließt der Priester in jedem Gebet das Gebet mit diesem Schlusssatz. Er erinnert uns an Gottes Werke mit unserer Liebe, der Gnade und der Gemeinschaft. Das ist unser Lebensprogramm in den kirchlichen Lesungen. Dies findet sich in den Evangelien der Liturgien während des gesamten koptischen Jahres. In den koptischen Monaten Tut und Babah lernen wir die Liebe Gottes. In den sieben Monaten danach lernen wir von Hathor die Gnade des einziggezeugten Sohnes, der mit uns gearbeitet hat. Dann, in den verbleibenden Monaten des koptischen Jahres, lernen wir die Gemeinschaft, das Talent und die Gabe des Heiligen Geistes kennen.

Die Auferstehung ist eine große Macht. Eine schöne Geschichten, die symbolisch von der Macht der Auferstehung erzählt, ist folgende: Einige Kinder gingen zum Feuer und fragten: „Bist du das Stärkste auf Erden?“ Es sagte ihnen: „Nein, das Wasser ist stärker als ich.“ Da gingen sie hin und fragten das Wasser: „Bist du das stärkste Ding auf Erden?“ Es sagte ihnen: „Nein, die Sonne ist stärker als ich. Es verflüchtigt mich.“ Sie gingen zur Sonne: „Bist du das Stärkste vor der Erde?“ Sie sagte ihnen: „Nein, die Wolken beschatten mich und bedecken mich.“ Da gingen sie zu der Wolke und fragten sie: „Bist du das Stärkste auf Erden?“ Sie sagte: „Nein, die Luft bewegt mich von einem Ort zum anderen.“ Da gingen sie in die Lüfte und fragten: „Bist du das Stärkste auf Erden?“ Sie sagte ihnen: „Nein, der Berg ist stärker als ich, denn auf meinem Weg begegnete ich einem Berg, der meine Richtung änderte, und ich konnte ihn nicht überqueren.“ Da gingen sie auf den Berg und fragten ihn: „Bist du das Stärkste auf Erden?“ Er sagte ihnen: „Nein, der Mensch ist stärker als ich, weil er mich brechen kann.“ Da gingen sie zu dem Mann und fragten ihn: „Bist du der Stärkste auf Erden?“ Er sagte zu ihnen: „Nein, der Tod ist stärker als ich. Ich kann den Tod nicht besiegen.“ Sie sagten: „Lasst uns den Tod fragen.“ „Bist du das Stärkste?“ Er sagte ihnen: „Nein, Christus ist stärker, weil er durch den Tod den Tod mit Füßen getreten hat. Durch den Tod Christi am Kreuz trat er den Tod mit Füßen.“ Wie uns der Apostel Paulus lehrt: O Tod, wo ist dein Stachel? O Grab, wo ist dein Sieg?” (1. Korinther 15,55) Christus starb am Kreuz und ist von den Toten auferstanden, um den Tod zu besiegen. Auf diese Weise haben wir das ewige Leben. Wir sagen: „Christus ist von den Toten auferstanden.“ Durch den Tod trat er den Tod mit Füßen, und denen in den Gräbern gewährte er das ewige Leben.

Ich gratuliere euch allen zum glorreichen Fest der Auferstehung. Ich gratuliere allen Metropoliten, Bischöfen, Priestern und Hegumen. Ich gratuliere den Diakonen und den ältesten der Gemeinden. Ich gratuliere den Dienern und allen koptischen Familien, die das glorreiche Fest der Auferstehung feiern. Ich gratuliere allen Kindern und Jugendlichen in jeder Kirche, in jedem Dienst, in jedem Winkel der Welt. Einer der glücklichen Zufälle dieses Jahres ist, dass wir alle gemeinsam das herrliche Fest der Auferstehung feiern. Alle Christen weltweit feiern dieses glorreiche Fest am selben Tag. Dies ist ein Glück, denn in diesem Jahr feiern wir auch das 17. Jahrhundert seit dem Ersten Ökumenischen Konzil von Nizäa. Es ist das Konzil, das das Glaubensbekenntnis formuliert hat: „Wahrlich, wir glauben an einen Gott.“ Ich gratuliere allen Kirchen in der ganzen Welt. Ich gratuliere allen denen, die arbeiten und dienen. Und ich übermittle euch die Liebe der Mutterkirche in Ägypten. An alle unsere Gemeinden in Nordamerika, Südamerika und Europa. In Afrika, auf dem Stuhl von Jerusalem, in Asien und in Australien. Ich gratuliere allen. Ich wünsche euch ein gesegnetes Fest und eine Auferstehung mit Christus. Ich wünsche euch Freude, die ein Leben lang anhält. Und vergessen wir nicht die Liebe, die Gnade und die Gemeinschaft. 

Unserem Gott sei alle Herrlichkeit und Ehre, jetzt und in Ewigkeit. Amen.

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